Nachhaltiger leben

Jugendlicher hält Plakat mit Aufschrift "write your world"
Schon kleine Änderungen im Alltag helfen, das Leben nachhaltiger zu gestalten.

(djd) Mehrwegbecher nutzen, öfter Rad fahren oder Produkte nachfüllen statt neue zu kaufen – oft sind es kleine Dinge, die den Unterschied in Sachen Nachhaltigkeit machen. Dabei ist dranbleiben die Devise. Denn Veränderungen bleiben von Mal zu Mal mehr im Gedächtnis und werden somit zur neuen Routine.

 

Mehrweg und Second Hand

Damit Produkte nachhaltig sind, ist es wichtig, dass sie eine lange Lebensdauer haben. Neben hoher Qualität ist Nachfüllbarkeit dabei ein entscheidender Faktor. Das kann der Seifenspender im Bad sein, aber auch der Stift zum Schreiben der Einkaufsliste oder der Hausaufgaben. Der Gelschreiber G2-7 der Schreibgerätemarke Pilot besteht in den Schreibfarben Blau, Schwarz, Rot und Grün etwa zu 70 Prozent aus recyceltem Kunststoff (ohne Verbrauchsmaterial). Bereits durch dreimaliges Nachfüllen lässt sich außerdem im Vergleich zum Neukauf der gleichen Menge an Stiften über 70 Prozent CO2 einsparen.

Zudem kompensiert der Hersteller die entstandenen und nicht vermeidbaren CO2-Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten. Auch ein Blick in Gebrauchtbörsen lohnt sich. Ob Kleidung, Möbel oder Elektrogeräte – oft gibt es in Second-Hand-Läden, auf Flohmärkten oder online gut erhaltene Stücke, die nicht nur preiswerter sind, sondern zum Teil echte Vintage-Schätze. Hier kommt ebenfalls die Langlebigkeit zum Tragen: Je länger ein Produkt genutzt wird, desto besser ist es für die Umwelt. Denn so muss keine neue Ware produziert und später entsorgt werden.

Plastikmüll reduzieren und Energie sparen

Plastikmüll in der Natur belastet die empfindlichen Ökosysteme immens. Es gilt daher, im Alltag genau zu schauen, wo man Einwegplastik reduzieren und stattdessen auf natürliche oder recycelte Materialien setzen kann. So besteht zum Beispiel der Gelschreiber Bottle 2 Pen von Pilot zu 89 Prozent aus recyceltem Kunststoff (ohne Verbrauchsmaterial), der in erster Linie aus alten PET-Flaschen gewonnen wird. Darüber hinaus stammt ein weiterer Anteil aus Plastikmüll, der in maritimen Naturgebieten gesammelt wurde.

Zu guter Letzt: Strom ist ein kostbares Gut, bei dem man in mehrfacher Hinsicht etwas tun kann. Zum einen lohnt es sich, auf erneuerbare Energien zu setzen und gezielt Ökostrom zu beziehen. Zum anderen kann man in den eigenen vier Wänden Strom sparen, indem man beispielsweise die Kapazität der Spül- und Waschmaschine voll ausnutzt und mit einem energiesparenden Eco-Programm wäscht. Bei Neugeräten ist es außerdem ratsam, ein besonderes Augenmerk auf den Energieverbrauch zu legen.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste
Gesundheitsthemen